einzelne Häuser in unserem Familienverband haben auch ihr eigenes Wappen. Hier stellen wir diese vor:

Haus 24 Abenheim

Symbolerklärung: Die Transscription des Namens der Familie "Bork" erlebte einen Lautwandel im Laufe der Jahrhunderte. In der Zeit von 1576 bis 1684 findet sich in Abenheim, jetzt Stadtteil von Worms (Rheinland-Pfalz) die älteste Schreibweise "Burck", ein Zusatz zu "Burk". Letzteres ist eine Kurzform zum Rufnamen "Burkhard", welcher zurück geht auf das Althochdeutsche burg-hart, welches als Komposita Burg, Stadt und hart, streng bedeutet. Ab 1680 ist der Name urkundlich in der Schreibweise "Burgk" für die Familie belegt. "Burg" widerum ist ein Herkunftsname zum gleichnamigen Ortsnamen. Erst um 1714 wird die Transscription "Borck" erwähnt. Die Burg steht redend für den Ursprung des Familiennamens. Die Lilie wurde in Anlehnung an das Wappen der Gemeinde Abenheim gewählt. Ebenso als Ausdruck der Heimatverbundenheit erfolgte die Wahl der Wappentinkturen Blau, Gold und Silber. Diese finden sich auch in den Wappen der Stadt Bingen und dem Wappen der ehemaligen Herren von Dalberg in Abenheim wieder.

Blason; Geteilt von Blau und Gold, darin in verwechselten Farben eine gezinnte Burgmauer, überhöht in verwechselten Farben durch einen von zwei Seitentürmen, über diesen je eine silberne Lilie, flankierten, gezinnten Torturm mit silbernem Spitzdach. Helm: Auf dem Helm mit Blau-goldenem Wulst und Decke wachsend ein Rot-bewehrter, -gezungter und gekrönter goldener Löwe.

Wappenstifter: Matthias Friedrich Borck

Registrierung: Roland Wappenrolle Perleburg (RWP) unter Reg.-Nr.: 57/2011

Führungsberechtigt: Alle Nachfahren des Hans-Werner Bork, soweit und solange sie noch denFamiliennamen, auch als Doppelnamen, führen.


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